Bahnhof Chateau d'Oex

19.08.1904 Eröffnung der Teilstrecke Montbovon - Château d'Oex (10.5 km). Inbetriebnahme der Station mit Güterhalle und des Unterwerk Closel.

20.12.1904 Eröffnung der Teilstrecke Château d'Oex - Gstaad (13.1 km).

1905 Vergrösserung der Anlage, ein viertes Geleise und an dessen Ende eine Wagenremise erstellt.

1906 Die Güterhalle wird vergrössert.

1907 Das Unterwerk erhielt die Einrichtung des aufgehobenen Unterwerkes von Chamby.

1912 Die MOB kauft das alte Schulhaus mit dazugehörendem Land. Dadurch konnte das Stationsgebäude erweitert, das Abstellgleis 4 um 100 Meter verlängert werden.

1913 Abschluss der Umbauarbeiten.

1919 Elektrifizierung der Weichenlaternen.

1924 Montage von zwei kleinen Barrieren.

1929 Ersatz des Gleichrichters im Unterwerk.

1931 Neue Einfahrtsweiche.

1936 Ausbau der Batterien im Unterwerk Closel.

1937 Einbau eines neuen Gleichrichters von 500 kW.

1940 Vergrösserung der Verladerampe. (auf Rechnung der Armee).

1942 Das Stumpengleis 4 wird zum Kreuzungsgleis erweitert.

1943 Installation neuer Tageslichtsignale.

1944 Bau einer Grube zum Waschen der Viehwagen.

1945 Einbau von zwei Quecksilberdampf-Gleichrichter zu je 400 kVA

1946 Kauf einer Militärbaracke. Sie dient dem Elektrodienst als Magazin.

1949 Umbau der Signale

1954 Einbau von vier Simplex Weichen.

1956 Erneuerung der gesamten Gleisanlage.

1968 Erwerb des Gebäudes Jornyvaz und Renovation. Mit dem Kauf war auch der Erwerb des Carunternehmens verbunden, womit der Grundstein für die heutige Autobusbetriebe gelegt wurde.

1972 Wiederaufbau des Depots der Elektrodienste nach Brand.

1975 Die Barrieren der Uebergänge La Frasse, Villa d'Oex, Musée und Bossons, werden durch ein moderneres System ersetzt.

1973 Einbau einer Fernsteuerung der Unterwerk - Anlage.

21.04.1977 Der autom. Streckenblock Gstaad bis Château d'Oex kommt in Betrieb. Die über die Fahrleitung gesteuerte Barriere von Le Mont wird durch ein moderneres System ersetzt. Der Uebergang Perce-Neige wird mit Blinklichtern gesichert.

1978 Erneuerung und Verlängerung der Perrons. Innenrenovation des Bahnhofsgebäudes. In Château d'Oex wird die Mutteruhr für sämmtliche MOB-Uhren installiert (Radiogesteuert). Mit finanzieller Beteiligung der MOB wird die Alp-Schaukäserei mit Ausstellungsräumen erstellt. MOB-Angestellte bauen eine grosse öffentliche MOB-Modellbahn.

15.12.1981 Der autom. Streckenblock Château d'Oex bis Montbovon kommt in Betrieb, womit die gesammte Strecke Montreux bis Lenk gesichert ist.

1982 Der nur mit Blinklichtern gesicherte Bahnübergang "Les Closels" wird mit Barrieren ergänzt.

1989 Aussenrenovation des gesamten Bahnhofsgebäudes.

2002 Einbau von neuen Einfahrtsweichen.

2007 Abbruch der Wagenremise. Bau eines Unterstandes für den Fahrleitungsmontagewagen X 1.

2008 Totalumbau Streckengleis zwischen Château d'Oex und Flendruz, neuer Gleisaufbau, einbau einer Vlies-Matten unter dem Gleis- Schotterbett. (Umbau mit TYREX).

2008 Zwischen La Chaudanne und Château d'Oex verlegen eines Entwässerungskanals und Umbau des Gleisbanketts.

2008 Das Gebäude mit dem Unterwerk Les Closels in Château-d’Oex wurde im Februar verkauft. Die MOB bleibt bis
am 1. April 2010 Nutzniesser der gesamten Liegenschaft.

2008 - 2009 Fahrleitungsneubau zwischen Château d'Oex und Flendruz. Fahrleitung, System Furrer & Frey.

2009 Umbaubegin des Bahnhofsgebäudes.

02.2011 Abbruch Güterschuppen an der Ostseite des Bahnhofgebäude.

00.09.2013 Umbaubeginn, Abbruch Gleis 1 und Stumpengeleise Seite Zweisimmen und Montreux.

2014 Totalumbau Streckengleis zwischen La Chaudanne und Château d'Oex, neue Fahrleitung (System Furrer & Frey), sowie neuer Gleisaufbau, einbau einer Vlies-Matten unter dem Gleis- Schotterbett. (Umbau mit TYREX).

21.11.2015 Einweihung des neuen Bahnhofs, neu mit 3 Durchfahrtsgeleise, 2 Stumpengeleise mit Teerbelag für den Unterhaltsdienst und 1 Remiese für den Fahrleitungsdienst. Erster MOB Bahnhof mit Zwergsignalen. Neues Stellwerk, das die Fernsteuerung des Bahnhofs erlaubt, die Billetverkaufsschalter wurden auch in offene Schalter umgebaut.

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